logbuch 1.10. - 15.10. 2011: trogir - dubrovnik - trogir

Samstag, 1. Oktober 2011

Trogir – Splitska (Brac)

 

Nach der beschwerlichen Anreise (inkl. beinahe verpassen des Flugzeuges auf Kosten des Alkohols (Duty free)), galt es die Zeit in Trogir totzuschlagen. Um 8 Uhr im Dorf, war das Boot erst um 13:30 Uhr bereit zum Bezug. Rupf und Sigge nutzten die Zeit sinnvoll und kosteten das Können der lokalen Braumeister. Wie immer kam Philipp nicht mit um einzukaufen. So hat er die Möglichkeit, den Einkäufern Unfähigkeit zu unterstellen…

Um 15 Uhr waren die WC-Rollen, Bier und Brot verstaut und das Boot (ein Monster von 50 Ft. Länge) bereit zum Auslaufen. (Hier fehlen dem Autor ein paar Stunden à Nickerchen). Am Abend wurden wir von Martina und Silvias Eltern in Splitska fürstlich eingeladen – inkl. diverser Alkoholika aus PET-Flaschen. Mit Fleisch, Fisch, Bier und Schnaps gestärkt war die 1. Nacht im Boot herrlich…

 

Sigge

 

 

Sonntag, 2. Oktober 2011

Splitska – Hvar

 

Nachdem fürstlich gefrühstückt und ausgeschlafen wurde, lud man gefühlte 150 Einwohner von Splitska zur Besichtigung der Ultra Vela ein. Da das Ablegemanöver weniger Zeit in Anspruch nahm, als das vorabendliche Mooring, gestaltete sich die Stimmung trotz wenig Wind ausgelassen. Smiljka und Dragan genossen unter Motor die ersten „Seglererfahrungen“.

Nach Dinghy-Transport der Bachs in Bobovisce setzten wir endlich Segel gegen 14Uhr und HOPPLA… windmässig geht was! Auch geschirrmässig: - 1 Glas!

Kleine Andekdote: Shizuka am Steuer. Aus „unerklärlichen“ Gründen wird das Ruder umgerissen, Ultra Vela bleibt fast stehen. Feines Stimmchen unter Deck fragt: „Wieso mache mer das?“

Sigge und Rupf bereiten ein „Plättli“ vor. Erste Erfahrungen werden gemacht, was vergessen wurde zu kaufen und damit eine erste Möglichkeit für Skipper Philipp die Unfähigkeit der Einkäufer zu betonen.

Kurze Pingu-Pause kurz vor Hvar auf der Insel Vlaka, dabei erste grosse Entdeckung der lokalen Matadoren des Journalismus: ein grosses Fell? Eine Kuh? Unsere CSI-Biologen lüften das Geheimnis: Es handelt sich um eine frischt angeschwemmte Wildsau. Temperatur 30 °C. Aufgrund Auftauchens einer Armada von Segelbooten am Horizont, abrupter Abbruch der Pingu-Pause, Einfahrt in Hvar getarnt als Regatta-Teilnehmer und nach Revierkampf mit Russen, erfolgreich angedockt: Anlegen im Griff!

Wir befriedigen diverse Bedürfnisse wie Ankertrunk und Wölfli-Spiel, bevor nach demokratischer Abstimmung die Meute in Hvar an Land geht und im Restaurant herrlich diniert… Was danach geschah … an das können sich die Teilnehmer z. T. nicht mehr erinnern…

 

Silvia & Martina

 

 

Montag, 3. Oktober 2011

Hvar – Lastovo (Prezba)

 

Es „hvar“ eine harte Nacht, aber schliesslich kam auch der allerletzte Matrose aus seiner Koje gekrochen, um etwas Festes zwischen die Hauerchen zu bekommen. Navy-Seal-Geschichten, Aktionen mit halb kaputten fremden Dinghys und nächtliche Schinken- und Schreiattacken wurden noch einmal zum Besten gegeben. Proviant wurde aufgestockt (Tonic Water für Gin wurde leider vergessen und wir haben uns anstatt mit Campari-Orange getröstet…).

Windmässig war Flaute. Da Wollo jedoch jede einzelne Funktion der Steuerelektronik auswendig gelernt hatte, spielten wir mit Dieselmotor und Autopilot rum. Generell gesehen war es ein „Lazy-Day“ (auf jeden Fall noch lazier als sonst)…

Den Delfin, der sich vor dem Schleppernetzfischer in Sicherheit gebracht hatte, konnte man getrost als Highlight bezeichnen – zumindest bis zur Einfahrt nach Lastovo. Die Kreuzfahrt zwischen den einzelnen Armen der Insel und vor- und zwischengelagerten Inselchen war schlicht und einfach spektakulär. Geankert haben wir in der „verbotenen“ Bucht, gut bewacht vom Polizei-Kahn. Nach einem erfrischendem „Schwumm“ wurde gejoggt, getrunken und schliesslich von den Damen der Schöpfung gekocht. Die Mägen waren gefüllt, nun verlangte das Volk nach Spielen. Beim „Time’s-up“ kamen verschiedenste (Un-)Talente zum Vorschein. Wir nennen nur:

  • ·      Chocolate Factory (Tim Buston)
  • ·      Chocolate Factory (Ally McBeal)
  • ·      Whoawhoammhh (Monica Lewinsky)

Verabschiedet wurden wir mit leuchtendem Meeresplankton!

 

Matthias & Shizuka

 

 

Dienstag, 4. Oktober 2011

Lastovo - Korcula

 

Der Tag beginnt lärmig: Gummihälse versuchen den Anker ihres Bootes aus dem Boden zu reissen, indem sie einfach volle Pulle vor- und rückwärts fahren… Dabei rasselt die Kette wie aus der Kontrolle geratene Liebeskugeln. Leider ist es uns nicht vergönnt, das Schauspiel länger zu verfolgen, da der Anker wider Erwarten doch befreit werden kann. Dann ist Fischen angesagt… schon beim ersten Auswurf beisst ein Fisch. Nachdem wir ihn fast von sämtlichen Schuppen befreit haben, entlassen wir ihn wieder in die Freiheit.

 

 

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Korcula - Mljet

 

Der Tag begann erstaunlich nüchtern. Bereits um 8 Uhr herrschte reger Betrieb an Bord, im Hafen von Korcula. Nachdem sich die beiden Hobby-Taucher Philipp und Matthias auf den Weg gemacht hatten, die Unterwasserwelt der Region zu erkunden, liess Rupf an Bord die Erlebnisse des „Kazantip“-mässigen Nachtlebens nochmals Revue passieren. Highlight war ganz klar unser Verkupplungsversuch von Wolo mit der Inselschönheit Branka. Im Anschluss wurden die „First-Class-Sanitäranlagen“ ausgiebig genutzt und Pläne für den Tag geschmiedet. Es bildeten sich rasch zwei Truppen. Die Geniesser blieben in Hafennähe und eine ehrgeizige Sport-Fraktion machte sich auf den Weg, sich mit Bikes auszurüsten.

Die Fahrt durch traumhafte Hafen- und Weinbaugebiete war zwar nicht sonderlich anspruchsvoll, aber der nicht ganz schweizerischem Standard genügende Zustand der Fahrräder verlangte der Truppe dennoch einige Schweisstropfen ab. Doch es hatte sich gelohnt. Eine idyllische, kleine Bucht mit karibischem Sandstrand war der Mühe Lohn. Ein erfrischendes Bad, Schnorcheln, Beach-Soccer und Volleyball rundeten den sportlichen Ausflug ab. Zurück im Hafen von Korcula wurde nochmals die Schokoladen und Fleischkammern aufmunitioniert und Richtung Insel Mljet abgelegt. Ein laues Lüftchen begleitete uns in der untergehenden Sonne. Die Einfahrt in die traumhafte Bucht war atemberaubend. Die anschliessende Suche nach einem geeigneten Ankerplatz lieferte sich einen schweisstreibenden Wettkampf mit der rasant einsetzenden Dunkelheit und endete in der mühelosen Bojen-Ankerung. Im Anschluss an den obligaten Ankertrunk wurden wir von Matthias und Wolo auf mexikanisch verwöhnt. Während der Kochzeit vertrieben wir übrigen Crewmitglieder die Wartezeit mit der langersehnten 1. Pokerrunde. Nach einem harten Fight konnte der Skipper diese für sich entscheiden. Nach Verköstigung einer frischen „Öpfelwähe“ konnte man Siggäs „Fu**“-Rufe noch einige Zeit über die ganze Insel hallend vernehmen… der Wolf ging um.

 

Sacha

 

 

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Mljet – Prozura (Bucht)

 

Gegen 10:30 Uhr waren auch die Langschläfer an Bord bereit aufzubrechen. Der Deal am Vorabend mit dem Bojenbesitzer besagte, dass wir an der Boje liegen dürfen, wenn wir das Frühstück bei ihm einnehmen würden. Also stürmten wir das Restaurant „Antika“ in der Hoffnung, unseren Hunger zu stillen – doch es wurde uns mitgeteilt, es sei geschlossen. Wir zogen weiter zur Bäckerei, bei der wir mit feinem Gebäck unseren steigenden Appetit vorerst eindämmen konnten. Ein paar hundert Meter weiter lud ein Café mit interessanter Karte zum weiteren Verweilen. Es wurden Kaffees, Eier und Pfannkuchen verzehrt und beim Gehen waren bei Wollo erste Fortschritte beim Penaltyverwandeln zu erkennen. Er konnte der „Karte“ ein „Bye bye“ zuwerfen. Gut gestärkt machte sich ein grosser Teil unserer Truppe auf eine kleine Wanderung zum nahgelegenen Naturschutzgebiet. Wolo und Klaus zogen sich aufs Boot zurück und hielten dort lesend und fischend die Stellung. Die geplante Abfahrt verzögerte sich um eine halbe Stunde, Mathi und Shizu hatten sich verlaufen und Wolo ging beim Abholen der beiden mit dem Dinghy der Most aus.

Endlich unterwegs ging die Diskussion um die Tagesdestination los. Da die Austernliebhaber sich für ihre tägliche Auszeit auf das Vorderdeck verzogen haben, wurde über ihre Köpfe eine Bucht auserkoren, die nicht mit Austern aufwarten konnte, dafür aber ausgezeichnet gegen den aufkommenden Wind in der Nacht schützen sollte. Zuerst unter Motor, später dennoch unter Segel erreichten wir gegen 18 Uhr die Bucht von Prozura. Erwähnenswert von der Fahrt bleibt die Sichtung eines imposanten Schwertfisches, der die Freundlichkeit hatte, 4 Mal kurz vor unserem Boot zu springen. Während Philipp und Sigi das Abendessen zubereiteten, eine Kombination aus Rösti, Gemüseauflauf und einer sensationellen Käse mit Käse Metaerfahrung, machte der Rest der Crew was sie wollte.

Der Tag endete mit den bekannten Spielen, zum Schluss bildete ein 4er-Grüppchen eine Pokerrunde, die durch den Lärm den Unmut der anderen auf sich zog. Insbesondere Sigi gab alles, was sich am nächsten Tag rächen sollte, als er wieder alles geben sollte, aber eher von sich…

 

 

Freitag, 7. Oktober 2011

Prozura – Dubrovnik (Marina)

 

Endlich Wind!

Voller Vorfreude segelten wir um 10 Uhr los. Die Freude war gross, dass wir erst einmal eine Stunde im Kreis fuhren… Das war für einige zu viel: Erst kam die „Frühstückswurst“ von Martina zu einer unerwarteten Wiedergeburt – dann lehnte Sigi sich plötzlich über die Reeling – 60 % Vorabend / 40 % Seekrank… Die restliche Crew genoss den Sturmwind und das ideale Segelwetter und so fuhr die Ultra Vela nach guten 5 Stunden im Hafen von Dubrovnik ein – bzw. dem Hafen neben Dubrovnik… Nach Körper und Magenpflege (Sigi) stand einem gemütlichen Abend in der Altstadt von Dubrovnik nichts mehr im Wege… Beat und Ivo stiessen erstmals zu uns und gemeinsam erfuhren wir am eigenen Leibe, dass die Restaurants in Dubrovnik teuer und gar nicht einmal sooo gut sind. Das mittelmässige Essen war gefolgt von einer Dubrovniktour – was in der 12er-Gruppe nicht immer ganz einfach war. So besichtigten die Frauen ein antikes Gebäude, während die Männer davor warteten, gemeinsam mit einer Gruppe von Augenärzten. Als die Frauen das Haus verliessen, hatte dies tosenden Applaus der Augenärzte zur Folge, ausgelöst durch die männliche Crew, welche durstig und geduldig wartete…

Bald ward darauf ein Pub gefunden, wo sich die EM-Quali gucken liess – kurz gesagt: Das war‘s mit der EM…

 

Sigi

 

 

Samstag, 8. Oktober 2011

Dubrovnik

 

Kurzzusammenfassung: Heute nicht mein Tag, alles geht schief!

1. Hemd zerreisst in der Dusche, falsches Necessaire dabei.

2. Kurzes Ablegemanöver zum Tanken scheitert kläglich. Habe nicht beachtet, dass wir in einem Fluss sind. Mit grossen Mühen und unter Einsatz des Bugstrahls gelingt es mir, den Kahn zu positionieren.

3. Lass die Sonnenbrille am Abend im Taxi liegen, die Rupf aber mit Agententechnik zurückholt.

Crewwechsel.

Wir umlaufen zu viert die Stadt auf der Stadtmauer und geniessen danach das feine Essen von Klaus. Alle sind müde und gehen deshalb vor Mitternacht ins Bett.

 

Philipp

 

 

 

Sonntag, 9. Oktober 2011

Dubrovnik – Okulje (Mjlet)

 

Für die sechs Neuankömmlinge war die Nacht erholsam – Rupf jedoch klagte über eine ausgesprochen schwierige Nachtruhe. Der neue Crewwechsel hatte auch neue Windverhältnisse mitgebracht, die Hafenausfahrt war schwieriger als angenommen; die verkeilte Leine musste schlussendlich vom Dinghykapitän befreit und geborgen werden. Danach ging‘s mit starkem Wind und heftigen Böen in die See (Rekord 10,6 Knoten). Aus diesem Grund fiel das Austernessen erneut ins Wasser. Kaum auf Mljet angekommen, war uns jedoch klar, dass wir auch hier kulinarisch verwöhnt werden. Dann pokern und trinken.

 

Rebekka & Karo

 

 

Montag, 10. Oktober 2011

Okulje (Mjlet) - Korcula

 

„Leudde, wir sind vielleicht nicht die grossen Schreiber. Aber wenn einer von euch in diesem Buch nach Weisheit sucht – wir glauben, er findet sie nicht!“

Mit grossen Plänen liefen wir in Okulje aus. Unser Ziel Lastovo sollten wir auf jeden Fall nie erreichen. Wind (oder Navigationsberechnung?) machten das Unterfangen unmöglich und wir drehten Richtung Korcula ab.

Klaus‘ gigantische Makrele (50 cm, nach Angabe des Fischers …) hebte die Stimmung aber sofort wieder. Blut spritzte, der Fisch zuckte ein letztes Mal auf und der Jagdtrieb der Crew stieg ins unermessliche, so dass sogar der Steuermann das Ruder kurz losliess.

Zum Apéro genossen wir die Makrele aus dem Ofen, obwohl das Gulasch für die Crew eines Flugzeugträgers gereicht hätte.

Gut verköstigt folgten wir unserem Skipper auf den Stadtrundgang. Den Schlummi gab‘s nach dem Erklimmen einer halsbrecherischen Leiter mit Wachturm-Atmosphäre. Besser man passte den Drink seiner Kletterfähigkeit an. Beim Werwölflen wurden die Mjam-Mjam und Miss Croatiagestürzt.

Nun war die Zeit reif, das Automatencasino aufzusuchen, wo nicht jede Roulettestrategie mit Erfolg belohnt wurde. Die Gewinnspanne reichte von minus 900 bis plus 600 Kuna. Alles kein Problem, gleich beim Ausgang gab es den ATM-Spielautomat und die Verluste konnten mit nur einer Zahlenkombination wieder ausgeglichen werden.

Auf dem Schiff zurück wurde das Glück noch beim Pokern ausgereizt. Gusti war mit dem Verlauf gar nicht zufrieden. Da ging Sigi doch tatsächlich mit Paar 7 Al-In und gewann entgegen aller Wahrscheinlichkeit. Sigis Kommentar war nur, dass dies jeder richtige Pokerspieler so getan hätte. Darauf gingen Gusti die Schuhe auf und sagte (Zitat etwas angepasst):

„Nein, das hätte er nicht! Er hätte eine Peitsche genommen und ihm in die Fresse gehauen. Das hätte er gemacht, du dumme Sau!“

 

Beat & Ivo

 

 

Dienstag, 11. Oktober 2011

Korcula – Uva Borova (Scedro)

 

Nach einer kurzen Nacht, zu lange an Rouletteautomaten gespielt, wurde um 9:30 Uhr gefrühstückt. Dann ging’s unter Motor aus dem Hafen, Segel gesetzt und mit 4 – 5 Knoten Richtung Uva Borova gesegelt. Herrlicher Sonnenschein mit kleinen Wolken. Um 14 Uhr gab’s ein Häppchen von Beat zubereitet. Weiter segeln, der Wind wurde stärker, Vor- und Grosssegel mussten gerefft werden. Spitzengeschwindigkeit 10,8 Knoten , 1 Meter hohen Wellen mit kleinen Spritzern in alle Gesichter. Um 15:30 Uhr wurde in einer Bucht versucht mit einem Heckanker festzumachen. Versuch gescheitert. Festmachen mit Heckleine und Anker. Gebadet, Wasser 18 – 20 °C. Nachtessen von Karo und Martin: Älpler Magronen und Apfelmus. Spielen bis Mitternacht.

 

Gusti

 

 

 

 

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Uva Borova (Scedro) – Uva Osibova (Brac)

 

Der erste Tag mit angenehmer Wärme und nur wenig bis gar kein Wind. Das Frühstück nahmen wir um ca. 10 Uhr unter Wespeninvasion ein. Einige gingen vorher noch ins glasklare Wasser und tauchten nach dem reichlich vorhandenen Müll. Auf der Strecke nach Hvar hatten wir das Glück, drei Delfinen zu begegnen. Auf dem Festland kauften wir (zu wenig Bier [Sigi]) ein, andere stiegen auf die Burg und genossen die Aussicht. Leider musste das Ziel (Slatni Rat) geändert werden, da fast windstill und dauernd unter Motor. Eher späte Ankunft in einer lauschigen Bucht, in der wir vom lokalen Empfangsfischer zu unserem Platz gewiesen wurden.

 

 

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Uva Osibova (Brac) – Bobovisca (Brac)

 

Uva Osibova à Klippensprünge vom Feinsten.

Dann mit wenig Wind nach Bobovisca. Super geschützte Anlegestelle gefunden. Am Abend Abstecher nach Supestan (Hauptstadt von Brac). Fussballturnier mit Kids – 1:5 verloren.

Am Abend super Znacht von Gusti, dann 3,4 Runden Wolf mit miserablem Spielleiter Rupf. Der Abend endet wie immer: Pokern und Chnelle. Gute Nacht!

 

 

Freitag, 14. Oktober 2011

Bobovisca (Brac) - Trogir

 

Zmorge gibt’s „nur am Buffet“ (also vom Kühlschrank direkt in den Mund) – so war’s angekündigt. Aber Klaus zaubert Rührei mit Speck und A und O und allem, was das Herz begehrt. Nur Siggä schläft noch. Nach nur kurzen Verzögerungen segeln wir aus der Bucht (mit ~ 9,7 Kts.!) Kaum auf offener See – Flaute und Siggä schläft noch.

Umämotörle, plötzlich starker Wind und hohe Wellen, als wir zum Tanken anlegen. Captain P. befiehlt Schwimmwestenpflicht, was nur unter Gemaul akzeptiert wird, aber es geht tatsächlich nochmals richtig los. Wir segeln nach gefühlten 20 Wenden beinahe bis zum Anlegeplatz in Trogir.